Kundendienst

Im Prinzip ist jede Ladestation für eine Gewerbeansiedlung geeignet. Denn es gibt zwei Möglichkeiten.

1. KWH-Zähler MID zugelassen

Ein KWH-Zähler wird in den Zählerkasten eingebaut und zeigt den Verbrauch der Ladestation digital an. Er ist zugelassen, um diese Daten für die kaufmännische Abrechnung zu verwenden.

Klicken Sie hier für eine Übersicht der 1-phasigen und 3-phasigen MID-zugelassenen KWH-Zähler.

2. OCPP-Backend-System

Ein OCPP-Backend-System ermöglicht einem Administrator die Verwaltung, Überwachung und Abrechnung des Verbrauchs von Nutzern zu Geschäftszwecken. Hierfür ist ein Abonnement erforderlich.

Klicken Sie hier, um einen Überblick über Ladestationen mit einem OCPP-Backend-System zu erhalten.

OCPP steht für Open Charge Point Protocol. Es ermöglicht dem Administrator die Verwaltung, Überwachung und Abrechnung der Nutzung der Ladestation.

Über ein Backend kann der Administrator festlegen, wer eine (bestimmte) Ladestation nutzen darf und wie hoch der Verbrauch pro Nutzer ist.

Ladestationen mit einem OCPP-Backend werden häufig für Geschäftsabrechnungen verwendet.

Um ein OCPP-Backend zu nutzen, muss ein Abonnement erworben werden. Die Kosten dafür variieren zwischen 4-6 Euro pro Monat. Dieses Abonnement kann über den Wallbox-Discounter abgeschlossen werden. Es kann aber auch über externe Parteien wie ANWB oder Vattenfall abgeschlossen werden.

Die Anzahl der Solarmodule hängt davon ab, wie viel Sie pro Jahr fahren, wie hoch Ihr kWh-Kilometerverbrauch ist und wie hoch der Ertrag der Solarmodule ist. Um zu ermitteln, wie viele Solarmodule Sie benötigen, können Sie die folgende Formel verwenden;    

(Anzahl der Kilometer pro Jahr / Der KWh-Verbrauch des Autos pro Kilometer)/KWh-Ertrag 1 Solarmodul= Anzahl der Solarmodule,

Im Allgemeinen werden für ein 100%iges Elektroauto 8/9 Solarmodule benötigt.                                          Und ein Hybridauto 4/5 Solarmodule.

Es ist möglich, Ihr Auto mit Solarenergie aufzuladen, die von Ihren Solarzellen erzeugt wird. Und das wird in den kommenden Jahren noch günstiger werden. Die Ausgleichsregelung wird in den kommenden Jahren sinken. Dadurch wird es viel attraktiver, den erzeugten Strom für Ihr Hybrid- oder Elektroauto zu nutzen. In Kombination mit einer eventuellen Hausbatterie können Sie Sonnenenergie nutzen, wann immer Sie wollen.

Nicht jede Ladestation ist dafür geeignet. Sehen Sie sich hier alle Ladestationen an, die für das solare Laden geeignet sind.

Nicht jede Ladestation ist für das Aufladen Ihres Elektro- oder Hybridautos mit Solarenergie geeignet. Es gibt mehrere Marken wie MyEnergi, Ratio, Wallbox und V2C, die Ladestationen anbieten, mit denen Sie Ihr Elektro- oder Hybridauto mit Solarenergie aufladen können.

Jede Marke benötigt ein Kommunikationsmodul und Stromwandleranschlüsse für die Kommunikation zwischen der Ladestation und den Solarmodulen. Beispiele sind das Kommunikationsmodul Myenergi Harvi und die entsprechenden Stromwandlerklemmen.

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Ladestationen, die mit Solarenergie laden können.

Es ist möglich, die Leistung und den Energieverbrauch Ihrer Ladestationen zu überwachen. Mit Hilfe von Stromwandlerklemmen kann die Energiemenge (pro Phase) gemessen werden, die Ihrem Fahrzeug zur Verfügung steht. Zusätzlich zu den Stromwandlerklemmen benötigt jede Marke von Wallboxen ein Kommunikationsmodul. Dieses ist notwendig, damit die Ladestation weiß, wie viel Solarstrom verfügbar ist.

Für die Ratio Solar-Box brauchen Sie die Sensor-Box und für eine Myenergi Zappi brauchen Sie die Harvi.

Sie können den Ertrag und den Verbrauch in einer kostenlos herunterladbaren App der Marke der Ladestation überwachen.

Wenn Sie Ihr Elektro- oder Hybridauto zu Hause aufladen, wird der Gesamtverbrauch pro Zeitraum berücksichtigt. Dieser kann nicht in Netz- und Solarstrom für geschäftliche Ladezwecke aufgeteilt werden. Sie können jedoch an der Ladestation verschiedene Modi einstellen, um entweder nur mit Solarstrom, nur mit Netzstrom oder mit beidem zu laden. Es ist also möglich, dieses Problem zu umgehen.

Wir arbeiten mit einer elektrotechnischen Installationsfirma zusammen. Dieser Installationspartner kümmert sich um die gesamte Installation. Er bietet eine 10-jährige Materialgarantie (auf die Komponenten der EMAT-Gruppenbox) und eine 2-jährige Garantie auf die Installation. Die Grundkosten für die Installation Ihrer Ladestation betragen 399 EUR. Dies ist ein Festbetrag. Denken Sie daran, dass immer zusätzliche Kosten anfallen, z. B. für einen Fehlerstromschutzschalter, zusätzliche Kabel, zusätzliche Aushubarbeiten, die Erweiterung Ihres Zählerkastens usw.

Weitere Informationen zu den Installationskosten finden Sie auf unserer Installationsseite

Die Installation kann bereits innerhalb von zwei Wochen nach Auftragsfreigabe erfolgen. Unser Installationspartner wird Ihnen eine E-Mail mit Informationen und einigen Fragen schicken. Damit wir uns ein gutes Bild von der Umgebung und der Situation machen können. Damit es am Tag der Installation keine Überraschungen gibt und die Installation reibungslos abläuft.

Unser Installationspartner bietet 2 Jahre Installationsgarantie und 10 Jahre Materialgarantie (auf Gruppenkasten-Komponenten der Marke EMAT). Darüber hinaus haben Sie eine 2-jährige Garantie auf die Ladestation.

In Absprache mit uns oder dem Installationspartner können Sie selbst vorbereitende Arbeiten durchführen.

Dazu gehören zum Beispiel Erd- und Pflasterarbeiten.

Es ist möglich, eine Ladestation selbst zu installieren. Jede Ladestation wird mit einer Anleitung geliefert. Es gibt also kein Verbot, eine Ladestation selbst anzuschließen. Wir raten jedoch dazu, dies von einem qualifizierten Elektriker durchführen zu lassen. Sie arbeiten mit Strom und Hochspannung. Das kann sehr gefährlich sein, wenn Sie sich mit dieser Art von Anschlüssen nicht oder nur wenig auskennen.

Nach Genehmigung des Angebots oder der Bestellung schicken wir die Ladestation bereits an die Installationsadresse. Innerhalb weniger Tage erhalten Sie eine E-Mail von unserem Installationspartner. Diese E-Mail enthält einige Fragen, damit sich unser Installationspartner ein Bild von der Situation und der Umgebung machen kann. Nach Beantwortung dieser E-Mail wird ein Installationstermin vereinbart. Sie erhalten ebenfalls eine E-Mail.

Fast jeder Zählerkasten ist grundsätzlich für eine Ladestation geeignet. Ob er einen 1-phasigen oder 3-phasigen Anschluss hat, macht keinen Unterschied. Es wird immer kleinere Anpassungen an Ihrem Zählerkasten geben, wie den Einbau eines Fehlerstromschutzschalters und eventuell eines Gruppenerweiterungskastens.

Wenn Sie Fragen zu Ihrem Zählerkasten haben. Senden Sie ein Foto Ihres Zählerschranks an [email protected] und einer unserer Berater wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Jeder Zählerschrank besteht aus einem 1-phasigen oder 3-phasigen Anschluss. Um herauszufinden, welchen Anschluss Sie haben, gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Auf den Stromzählern steht 220/230V, dann haben Sie einen 1-Phasen-Anschluss und bei 3-Phasen steht dort 3x 220/230 oder 380/400V.
2. Sehen Sie sich die Energieabrechnung Ihres Energieversorgers an.

Es gibt verschiedene Ladestationen für 1-Phasen und 3-Phasen.

Für den Anschluss der Ladestation in Ihrem Zählerkasten verwendet unser Installationspartner YMVK-Kabel. Die Stärke des Stromkabels richtet sich nach dem Phasenanschluss im Zählerkasten und der Ladeleistung der Ladestation.

Neben der Verlegung eines Stromkabels kann auch ein UTP-Kabel oder ein Internetkabel zur Ladestation verlegt werden. Dies ist unter anderem für System-Updates, Dynamic Load Balancing und die Kommunikation mit den Solarpanels notwendig.

Dynamic Load Balancing bedeutet, dass die Ladestation in der Lage ist, den verfügbaren Strom im Haus zu regulieren. Eine Ladestation benötigt viel Strom. Wenn mehrere "schwerere" Geräte wie eine Wärmepumpe, ein Whirlpool oder ein Heizkessel eingeschaltet werden und damit der Stromverbrauch im Haus steigt, kann sich die Ladestation so einstellen, dass sie weniger oder gar keinen Strom anfordert. Auf diese Weise wird eine Überlastung verhindert.

RFID steht für Radio-Frequenz-Identifikation. Es handelt sich dabei um eine einfache Technik, die für den Zugang zur Ladestation verwendet wird. Mit einem RFID-Schlüssel kann die Ladestation ver- und entriegelt werden. RFID-Schlüssel sind als Ausweis oder Anhänger erhältlich.

Der große Unterschied besteht darin, ob Sie ein Hybrid- oder ein 100%iges Elektroauto haben. Ein Hybridauto hat eine Ladeleistung von 3,7 kW oder 7,4 kW (1-phasig, mit Ausnahme einiger Autos sogar 2-phasig) und ein vollelektrisches Auto hat eine Ladeleistung von 11 kW oder 22 kW (3-phasig).

Um herauszufinden, welche Ladekapazität Ihr Auto hat, können Sie unsere Seite über Automarken nutzen. Wählen Sie Ihre Automarke und das richtige Modell aus, und unten auf der Seite finden Sie die Ladekapazität Ihres Elektro- oder Hybridfahrzeugs.

Ein Ladekabel hat einen Typ-1- oder Typ-2-Stecker. Typ-2 ist der weltweit am häufigsten verwendete Stecker. 95 % der Elektro- und Hybridautos in Europa haben einen Typ-2-Stecker. Der Typ-2-Stecker wird auch Mennekes-Stecker genannt. Er ist von der Europäischen Kommission als Ladestecker für europäische Elektrofahrzeuge wie Autos und Motorräder genormt worden. Der Mennekes-Stecker kann sowohl einphasig als auch dreiphasig aufgeladen werden.

Einige ältere Modelle von Elektroautos werden noch mit einem Typ-1-Stecker aufgeladen. Ein Typ-1-Stecker kann nur 1-phasig laden und ist vor allem in Japan und den USA zu finden.

Um herauszufinden, welches Ladekabel für Ihr Auto geeignet ist, können Sie unsere Seite über Automarken nutzen. Wählen Sie Ihre Automarke und das richtige Modell aus, und unten auf der Seite finden Sie den Stecker für Ihr Elektro- oder Hybridfahrzeug.